Osteopathische Verfahren sind grundsätzlich für alle Altersgruppen geeignet. Die Osteopathie kann nicht nur bei orthopädischen Problemen helfen, daher sind viele verschiedene Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen in Behandlung. Wenn Sie an einer Kontraindikation für eine osteopathische Behandlung leiden, sollte dies zunächst von einem Facharzt abgeklärt werden.

Einsatzgebiete der Osteopathie

• Internistische Medizin
• Gynäkologie/Urologie
• Sportverletzungen
• Neurologie
• Kieferbeschwerden
• Orthopädie
• Kinderosteopathie

In meinen Räumlichkeiten in München (Ramersdorf-Perlach) kann ich Ihnen nach einem ersten Termin eine Einschätzung der Behandlungsdauer und Häufigkeit geben. Oft können bereits Verbesserungen nach der ersten Sitzung erkannt werden. Nach drei bis vier weiteren sollte ein Fortschritt spürbar sein.

In der Regel empfiehlt es sich, die Behandlung 1-3x pro Woche durchzuführen. Idealerweise im Rhythmus von 1 bis 2 Wochen. Bei chronischen Erkrankungen kann es allerdings länger dauern, bis sich eine Besserung einstellt.

Den Behandlungsfortschritt dokumentieren wir dabei bei jedem Ihrer Besuche in meiner Münchener Praxis detailliert.

Für eine optimale Betreuung und Behandlung, bringen Sie bitte alle ärztlichen Befunde wie MRT, CT oder Röntgenaufnahme zum ersten Termin in meiner Praxis in München (Ramersdorf-Perlach) mit. Bitte kommen Sie 5-10 Minuten vor Ihrem Termin.

Die Osteopathie als ganzheitliche medizinische Disziplin berücksichtigt den Körper und seine Selbstheilungskräfte. Diese Selbstregulierung funktioniert nur, solange sich der Körper und das Gewebe mit all seinen Bestandteilen im Gleichgewicht befindet.

Osteopathische Behandlungen konzentrieren sich nicht auf einzelne Symptome oder Krankheiten, sondern vielmehr auf die Lösung von Störungen und Blockaden im gesamten Körper. Dies soll dem Patienten helfen, seine Gesundheit wiederzuerlangen. Einzelne Organe, Gliedmaßen oder Körperpartien werden vom Therapeuten niemals isoliert betrachtet und behandelt. Vielmehr wird der gesamte Körper als Ganzes begutachtet.

Osteopathen praktizieren ausschließlich mit Hilfe ihrer Hände und Methoden, die wirksame Griffe am Körper ausüben. Essenzieller Bestandteil des osteopathischen Heilansatzes ist es, dass keine Arzneimittel für die Therapie verwendet werden - Osteopathen bekämpfen nicht nur Symptome, sondern versuchen die Ursachen zu lokalisieren und verwenden dabei grundsätzlich keine Medikamente.

Unser Organismus besteht aus zahlreichen unterschiedlichen Strukturen, die sowohl direkt als auch indirekt miteinander verbunden sind. Grundlage der Osteopathie ist das Prinzip der Selbstheilungskräfte und Selbstregulierung.

Durch die Behandlung in meiner Münchener (Ramersdorf-Perlach) Praxis sollen Ihre Selbstheilungs- und Selbstregulierungskräfte gestärkt werden. Denn oftmals entstehen Krankheiten und Störungen vor allem dadurch, weil diese körpereigenen Mechanismen nicht mehr richtig funktionieren und in ihren korrekten Abläufen blockiert sind.

Die Erstanamnese

Bevor Ihre osteopathische Behandlung in meiner Münchener (Ramersdorf-Perlach) Praxis beginnt, kläre ich Sie mit einem detaillierten Behandlungsvertrag umfassend auf. Dabei sprechen wir vor allem über die Ziele Ihrer individuellen Behandlung und klären mögliche Kontraindikationen und Nebenwirkungen einer osteopathischen Behandlung ab.

Danach beginnt Ihre eigentliche Therapie. Bei Ihrer ersten Therapiesitzung wird eine ausführliche Erstanamnese durchgeführt. Wir besprechen den Grund Ihrer Konsultation und nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.

Um eine Diagnose stellen zu können, die alle Aspekte Ihres Gesundheitszustandes berücksichtigt, sind neben den aktuellen Symptomen auch Vorerkrankungen, Verletzungen und Erkrankungen aus der Vergangenheit relevant. Bitte bringen Sie zum Termin auch alle ärztlichen Berichte mit (gerne auch CT-, MRT- und Röntgenbildaufnahmen).

Anschließend erfolgt eine ausführliche körperliche Untersuchung, wobei besonders der Bewegungsapparat, die Organe sowie Kopf und Nervensystem unter die Lupe genommen werden. Hierbei wird insbesondere auf eventuelle Auffälligkeiten geachtet. Dazu zählen beispielsweise Schulterhochstand, Hautveränderungen oder Anomalien an den Gelenken.

Zudem untersuche ich die Beweglichkeit der Wirbelsäule und anderer Gelenke. Anschließend folgt die Palpation des Körpers. Dabei werden im Rahmen der osteopathischen Behandlung die jeweiligen Körperstellen berührt, um signifikante Probleme zu lokalisieren. Durch den intensiv geschulten Tastsinn wird versucht, Blockaden und Einschränkungen im Gewebe zu erkennen, die die Ursache für Symptome sein könnten.

Störungen im Gewebe werden somit im Detail erkannt und können effektiv behoben werden. Sollte sich bei dieser Untersuchung in meiner Münchener (Ramersdorf-Perlach) Praxis herausstellen, dass eine fachärztliche Abklärung oder ein anderweitiges Therapieverfahren notwendig ist, helfe ich Ihnen selbstverständlich weiter.

Ohne Zweifel, denn:

Die Osteopathie kann dazu beitragen, Störungen im Körper aufzudecken, bevor Symptome oder Beschwerden entstehen. Selbst geringfügige Einschränkungen können sich im Laufe der Zeit zu schmerzhaften Symptomen entwickeln. Die Osteopathie kann somit präventiv eingesetzt werden, um Gesundheit und Wohlbefinden zu bewahren.

Osteopathische Behandlungen sind besonders empfehlenswert, wenn Sie körperlichen oder geistigen Herausforderungen gegenüberstehen. Lang anhaltende Fehlhaltungen, Blockaden oder eingeschränkte Bewegungsfähigkeit können das Verletzungsrisiko erheblich erhöhen. Eine osteopathische Behandlung kann dazu beitragen, diese Gefahr deutlich zu verringern und Sie optimal auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.

Nach einer Operation kann die Osteopathie eine wertvolle Rolle bei der Unterstützung der Genesung und Rehabilitation spielen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Osteopathie nach einer Operation helfen kann:

Durch die Behandlung in meiner Münchener (Ramersdorf-Perlach) Praxis sollen Ihre Selbstheilungs- und Selbstregulierungskräfte gestärkt werden. Denn oftmals entstehen Krankheiten und Störungen vor allem dadurch, weil diese körpereigenen Mechanismen nicht mehr richtig funktionieren und in ihren korrekten Abläufen blockiert sind.